Falschanklagen
*** w06 15. 1. S. 22 Abs. 6-7 Gebt dem Teufel nicht Raum ***
Oft wird versucht, Jehovas Dienern durch verleumderische Behauptungen oder Falschanklagen zu schaden. „Die Oberpriester und die Schriftgelehrten . . . standen immer wieder auf und klagten ihn [Jesus] heftig an“ (Lukas 23:10). Der Hohe Priester Ananias und andere erhoben unwahre Beschuldigungen gegen Paulus (Apostelgeschichte 24:1-8). Und die Bibel spricht von Satan als dem „Ankläger unserer Brüder . . ., der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagt“ (Offenbarung 12:10). Bei den zu Unrecht beschuldigten Brüdern handelt es sich um die gesalbten Christen, die in den gegenwärtigen letzten Tagen noch auf der Erde leben.
7 Kein Christ wird jemand verleumden oder gegen ihn Falschanklagen erheben wollen. Das könnte aber geschehen, wenn wir gegen jemand als Zeuge auftreten, ohne alle Fakten zu kennen.
Unter dem mosaischen Gesetz konnte jemand, der bewusst falsch aussagte, mit dem Tod bestraft werden (2. Mose 20:16; 5. Mose 19:15-19).
Außerdem gehört zu den Dingen, die für Jehova verabscheuungswürdig sind, „ein falscher Zeuge, der Lügen vorbringt“ (Sprüche 6:16-19).
Gewiss hüten wir uns deshalb davor, den größten Verleumder und Falschankläger nachzuahmen.
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Datum: 08.10.2008
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