Jesus warnte seine Jünger in der Bergpredigt davor, anhaltend auf einen Bruder zornig zu sein oder ihn zu verachten. Man sollte sich stattdessen bemühen, möglichst schnell Frieden mit ihm zu schließen.
[Lies Matthäus 5:21-25]
Ihr habt gehört, dass zu denen, die in alten Zeiten lebten, gesagt wurde: 'Du sollst nicht morden; wer immer aber einen Mord begeht, wird dem Gerichtshof Rechenschaft geben müssen.' 22 Doch ich sage euch, dass jeder, der seinem Bruder fortgesetzt zürnt, dem Gerichtshof Rechenschaft wird geben müssen; wer immer aber ein unaussprechliches Wort der Verachtung an seinen Bruder richtet, wird dem höchsten Gerichtshof Rechenschaft geben müssen, während jeder, der sagt: 'Du verächtlicher Tor!', der feurigen Gehenna verfallen sein wird. 23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann, wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar. 25 Sei bereit, dich mit dem, der dich beim Gericht verklagt, eilends zu verständigen, solange du noch mit ihm dorthin unterwegs bist, damit der Kläger dich nicht etwa dem Richter übergibt und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis geworfen wirst. . .