Jesus verstand voll und ganz, in welcher Notlage die Unterdrückten steckten. "Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen wurden wie Schafe, die keinen Hirten haben" (Matthäus 9:36). Doch Jesus sah nicht nur ihren mitleiderregenden Zustand; er unternahm auch etwas. Er sprach die Einladung aus: "Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken." Außerdem sicherte er Folgendes zu: "Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht" (Matthäus 11:28, 30).
Wir leben heute in 'kritischen Zeiten, mit denen man schwer fertig wird' (2. Timotheus 3:1). Viele Menschen fühlen sich erdrückt von den "Sorgen dieses Systems der Dinge" (Matthäus 13:22). Wieder andere belasten beunruhigende persönliche Umstände (1. Thessalonicher 5:14). Wie gelingt es uns, diejenigen zu erfrischen, die es nötig haben? So wie Christus können wir ihnen ihre Last erleichtern.