Eine Freundschaft kann nie richtig intensiv​ werden, wenn eine Seite ichbezogen ist. Das gilt auch für unser Verhältnis​ zu Jehova.
Daniel wusste das, lag ihm​ doch so viel daran, dass Jehovas Name​ verherrlicht wird.​ Als Gott Daniels Gebet erhörte und ihm​ Nebukadnezars Traum und seine Bedeutung​ mitteilte, sagte der Prophet: „Möge​ der Name Gottes gesegnet werden von unabsehbarer​ Zeit ja bis auf unabsehbare​ Zeit, denn Weisheit und Macht — denn sie gehören ihm.“ Später​ trat Daniel dann vor den König und erzählte ihm den Traum und​ seine Deutung. Dabei gab er immer wieder Jehova die Ehre und​ betonte, dass nur er der „Offenbarer von Geheimnissen“ ist. Und​ als er Jehova um Vergebung und Befreiung bat, sagte er: „O mein​ Gott, ... dein eigener Name ist über deiner Stadt und über deinem​ Volk genannt worden“ (Daniel 2:20, 28; 9:19).