Möge der Gott, der Hoffnung gibt, euch dadurch, dass ihr glaubt, mit aller Freude und mit Frieden erfüllen, damit ihr mit der Kraft des heiligen Geistes an Hoffnung überströmt (Röm. 15:13).
Die Hoffnung ist nicht mit Kerzenlicht in der Dunkelheit zu vergleichen, sondern mit den hellen Strahlen der Morgensonne, weil sie dem Leben Sinn gibt und den Christen mit Freude, Frieden und Mut erfüllt.
Er wird 'an Hoffnung überströmen', wenn er an Gottes geschriebenes Wort glaubt und Gottes heiligen Geist empfängt (Röm. 15:4).
Fragen wir uns also: Bewahre ich mir eine lebendige Hoffnung, indem ich mich intensiv mit der Bibel befasse und täglich darin lese?
Bete ich häufig um Gottes Geist? (Luk. 11:13).
Es ist nur logisch: Wenn die Hoffnung, die uns Gott gibt, in Herz und Sinn immer schwächer wird oder wir unseren Blick auf etwas anderes richten - vielleicht auf materielle Dinge oder weltliche Ziele -, können wir bald geistig ermüden und schließlich unsere moralische Stärke und unseren Mut einbüßen.